Die „Sterne des Sports“ in Silber verlieh Andreas Bluhm zusammen mit Aktionspate Stefan Nimke (Weltmeister und Olympiasieger im Bahnradsport) sowie Vertretern der Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Mit dem Sieg auf Landesebene darf sich die Sportgemeinschaft Groß Quassow über ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro freuen.
Außerdem qualifiziert sich der Verein für das bundesweite Finale der „Sterne des Sports“ in Gold.
Die Gewinner werden am 24. Januar 2018 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin ausgezeichnet.
Erfolgreiches Finale in Berlin für die SGQ
Beim Bundesfinale in Berlin, für das sich die 17 "Silberstern"-Gewinner der jeweiligen Landesebenen qualifizierten, erreichte die Sportgemeinschaft Groß Quassow einen hervorragenden 4. Platz.
Für diese aus unserer Sicht großartige Platzierung gab es für uns die Auszeichnung "Sterne des Sports" in Gold.
Matthias Schütt hielt die Preisverleihung an unseren Vereinsvorsitzenden Ingo Böttcher in den folgenden Bildern fest.
Sichtlich stolz präsentierte sich unsere Delegation im Anschluss an die durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steimmeier getätigte Auszeichnung für das Vereinsprojekt "Mit Fußball zurück ins Leben".
Fotos von Matthias Schütt
Der Wettbewerb, den die Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam mit dem DOSB seit 2004 ausschreiben, geht über drei Stufen:
Auf der lokalen Ebene schreiben die Volksbanken und Raiffeisenbanken die „Sterne des Sports“ in Bronze aus. Sie versuchen möglichst viele Sportvereine aus der Region zu motivieren, sich für die „Sterne des Sports“ zu bewerben.
Wer hier nicht mitmacht, hat auch auf den folgenden Ebenen keine Chance mehr, am Wettbewerb teilzunehmen. Eine Jury bewertet alle eingegangenen Bewerbungen und wählt daraus den Gewinner. Dieser wird mit dem „Großen Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet, verbunden mit einer Geldprämie von ca. 1.500 Euro. Mit dem ersten Platz hat sich dieser Sportverein automatisch für das Landesfinale um die „Sterne des Sports“ in Silber qualifiziert.
Auf der Landesebene, für die die Genossenschaftsverbände zusammen mit den Landessportbünden die organisatorische Verantwortung tragen, konkurrieren alle Bronzesieger aus einem Genossenschaftsgebiet um den „Großen Stern des Sports“ in Silber.
Die Auszeichnung ist in der Regel mit 2.500 Euro dotiert. Auf dieser Ebene entscheidet eine weitere kompetente Jury über die Reihenfolge. Wer sich hier durchsetzt, hat als Landessieger den Sprung ins Bundesfinale um die „Sterne des Sports“ in Gold geschafft.
Aus allen Landessiegern wird von einer Jury der Bundessieger gewählt. Zur Jury der "Sterne des Sports" in Gold 2016 gehörten DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch, die ehemalige Spitzensportlerin und Vorsitzende der Athletenkommission des IOC sowie jetzige Präsidentin des Deutschen Fechter-Bundes Claudia Bokel, die mehrmalige Paralympics-Siegerin im Schwimmen Kirsten Bruhn, Martin Buth, Projektverantwortlicher der „Sterne des Sports“ beim BVR, Axel Balkausky, ARD-Sportkoordinator, Uwe Kirchner, Leiter der Sportredaktion im ARD-"Morgenmagazin", Peter Leissl als Vertreter des Sports im ZDF, Anno Hecker, Ressortleiter Sport der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), Martin Romanczyk, Sportchef der Deutschen Presse-Agentur (dpa), Sportwissenschaftlerin Prof. Dr. Maike Tietjens von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Wolfgang Ochs vom VfL Bad Wildungen, dem Vorjahressieger.
Der Sieger wird bei einer feierlichen Preisverleihung auf Bundesebene mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold geehrt und kann sich auf ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen. Die Verantwortung für das Bundesfinale liegt beim BVR und dem DOSB. In den vergangenen Jahren haben bei den „Sternen des Sports“ in Gold abwechselnd die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident die Auszeichnungen persönlich an alle Finalisten überreicht.